Diamant Rennrad 167 Baujahr 1962

Rennrad Retro

Der auch schon etwas gelittene Rahmen mit Chromgabel und  Tävenase hat eine neue Renak-Schaltung, einen neuen Sattel und andere diverse Originalteile bekommen.

Ausstattung:

167er Originallenker,

neue Renak-Schaltung,

neuer Optima-Schalthebel,

neuer Möve-Sattel,

Continental Schlauchreifen 27 Zoll,

Alda Bremsen mit Bügelöffnern,

Infesto-Langstreckenpedale


Neuer Optima-Schalthebel

167er Lenker, Alda-Bremsen mit Bügelöffner

Rennrad Retro

Prospektblatt von 1959

Rahmen und Gabel aus besten Chrom-Molybdän-Stahlrohren, runde Gabelscheiden, Dreiarm-Renngetriebe mit Stahlkurbeln. Leichtmetallpedale mit Fußhaken und Riemen, Leichtmetallnaben, Leichtmetallfelgen mit Schlauchreifen 27x1 1/4 (Trainingsreifen), weitere Teile aus Leichtmetall: Flügelmuttern, Lenker und Lenkervorbau, Sattelstütze, Luftpumpe, Trainingsschutzblech, nach Wahl ohne, mit Viergang- oder Achtgangschaltung

Neue Renak-Schaltung aus altem DDR-Bestand. Rahmen mit  Täve-Nase. Benannt nach dem berühmten Radrennfahrer Täve Schur.

 

Rennrad Vintage

Baujahr 1988       gegenüber       Baujahr 1962

Infesto Langstreckenpedale


Straßenrennfahrräder für den Wettkampf

Innerhalb der Straßenrennfahrräder gibt es noch größere Unterschiede. Straßenrennfahrräder für Wettkampfzwecke haben keine Beleuchtungsanlage und keine Schutzbleche. Dadurch sind sie sehr leicht. Durch Verwendung von Leichtmetallegierungen (zum Beispiel für Lenker, Rahmen u.a) verlieren Rennfahrräder weiter an Masse, so daß ein komplettes Rennfahrrad kaum mehr als 11 kg wiegt. Rennfahrräder haben keine gewöhnlichen Drahtreifen, sondern Schlauchreifen, die "knallhart" aufgepumpt werden. Durch den hohen Druck in den Reifen (600 bis 800kPa) wird die Walkarbeit auf ein Mindesmaß herabgesetzt, so daß der Reifen auf einer nur sehr schmalen Fläche abrollt. Dadurch und durch die Kettengangschaltung, über die Rennfahrräder immer verfügen, können hohe Geschwindigkeiten erreicht werden.

 

 --- ein Auszug aus einem DDR-Buch ---